Seit 2 Jahren gibt es bei HirnSalz auch Coaching unterstützt von Virtual Reality.

Dabei taucht man mithilfe einer VR Brille für ein paar Minuten in eine ressourcenreiche Umgebung, in der Kraft für herausfordernde Situationen getankt wird.

 

Anders als bei klassischen Visualisierungsübungen ist es hier nicht notwendig, dass der Klient oder die Klientin sich selbst innere Bilder gut vorstellen kann - das ist für viele Menschen eine Erleichterung.

Virtual Reality ist bisher bereits aus dem Therapiebereich bekannt, wenn es um Verhaltensänderung geht. In meinen Coachings geht es fast immer um die Vorbereitung auf eine schwierige Situation, sei es eine Prüfung, ein Bewerbungsgespräch oder einen Auftritt vor Publikum.

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Für wen ist ein Coaching mit VR hilfreich?

  • für Menschen, die sich mit Visualisierungsübungen schwer tun und dennoch Ressourcen aufbauen wollen
  • für Jugendliche, die Skepsis haben, sich überhaupt auf ein Coaching einzulassen
  • für alle, die im Coachingrahmen etwas Neues ausprobieren wollen

Was unterscheidet ein VR Coaching von einem "normalen" Coaching?

Eine VR Stunde ist zu 70% wie eine klassische Coachingstunde, man trägt also nicht die ganze Zeit die Brille, sondern nur für den benötigten Ressourcenimpuls. Schließlich will man im normalen Leben auch nicht stundenlange Entspannungsübungen machen, sondern sich schnell einen Kick zwischendurch holen, um danach gestärkt weiterzumachen.

Der Unterschied besteht darin, dass in der Coachingstunde zusätzlich eine Einheit mit der VR Brille gemacht wird, es wird aber auch "normal" gecoacht!

Was passiert da genau?

Nachdem im Vorfeld der Bedarf abgeklärt wurde und andere mentale Techniken besprochen wurden (zB es geht um eine wichtige Prüfung an der Uni, wo man das Gefühl hat, der Professor mag einen nicht), wird die Sitzung mit der VR Brille durchgeführt. Die Brille wird aufgesetzt, der Film startet. Die Klientin oder der Klient taucht in eine schöne, ressourcenreiche Landschaft ein, die zur eigenen Lebenssituation passt und hat die Möglichkeit, sich in dem 3D Raum nach Belieben umzusehen. Angeleitet vom Coach werden Anker gesetzt, die es ermöglichen, die Situation auch danach wieder zu vergegenwärtigen. Das wird vor allem durch den Einsatz der Augenschlussphase ermöglicht – so bleibt man unabhängig von der Anwesenheit eines Coaches oder der Brille.

Es gibt keine Musik, sondern die Stimme des Coaches führt durch den Prozess, der natürlich individuell für jeden anders gestaltet wird.

Danach wird besprochen, wie das Erlebte zu Hause eingesetzt werden kann. Es geht also nicht darum, möglichst viele Einheiten VR Coaching zu absolvieren, sondern unabhängig von der Technologie zu werden. (Da rede ich gegen mein Geschäft, aber es stimmt!;-) )

Muss ich dann jede Woche zu einem VR Termin kommen oder muss ich mir eine VR Brille kaufen?

Auf keinen Fall! Das ist das Besondere an diesem VR Training, dass den Klientinnen und Klienten gezeigt wird, wie sie sich den Nutzen der VR "Reise" auch zu Hause zugänglich machen können – ganz ohne Technik