Ich gebe zu, ich finde Menschen nicht besonders hilfreich, die ihren KlientInnen in Vorträgen erklären, die Zahl 2 ist ein Schwan und die Zahl 6 ein Elefantenrüssel, (weil irgendwer mal diese Merktechnik erfunden hat), und den Eindruck erwecken, damit würden sich alle Gedächtnisprobleme lösen.

Ich finde, ein fittes Gedächtnis ist mehr als die Fähigkeit, sich seine Kontonummer mit einer Geschichte zu merken, die 5 Minuten zum Aufsagen braucht. Da steckt noch mehr drin! 


 JedeR will doch seine persönlichen Gedächtnis-Engpässe bearbeiten, und nicht nur publikumswirksame Tricks lernen, um sich kuriose Dinge zu merken. Man möchte sich eher treffsicher schon nach der ersten Begegnung die Namen von anderen abspeichern oder fünf wichtige Argumente felsenfest für eine Diskussion bereithalten. Für viele junge Erwachsene wäre es auch toll, Riesenmengen von Lernstoff leicht abspeichern zu können. Der dann bei der Prüfung leicht abrufbar ist – Blackout war gestern!

 

Mithilfe des von mir erstellten Memory Mountain lösen sich viele Probleme. Keine Sorge, wir drehen keine quadratischen hellblauen Kärtchen um!


Übrigens: ich schreibe mir sehr wohl eine Einkaufsliste. Ich hätte genug Techniken, wie ich es ohne Liste kreativ abspeichern könnte – aber für Einkaufslisten ist Papier das Beste.
Finde ich.
Mein Gehirn nutze ich für Merk-Würdigeres.

(das war jetzt hübsch gesagt, oder?)

 

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